Unsere Muttergesellschaft, die Easee AS, hat am 24.03.2023 die konkrete Anzahl der Mitarbeiter bekannt gegeben, die vorerst in Kurzarbeit geschickt werden. Dies betrifft 138 Mitarbeiter. Das bedeutet, dass wir mit etwa 75% der Mitarbeiter unverändert sowohl am Tagesgeschäft als auch an unseren Innovationen weiterarbeiten.  

Die Easee Deutschland GmbH mit Firmensitz in Wismar und Hamburg ist von dieser Maßnahme weiterhin nicht betroffen. Der Geschäftsbetrieb in Deutschland läuft regulär weiter. Unsere Produkte dürfen unverändert in Deutschland verkauft und installiert werden. Selbstverständlich geht uns die Situation unserer Kollegen und Kolleginnen in Norwegen sehr nahe und wir werden weiterhin unser Möglichstes tun, um sie zu unterstützen. 

„Das ist eine schmerzhafte und schwierige Situation für unsere Mitarbeiter und ihre Familien. In den fünf Jahren unseres Bestehens haben wir viele wunderbare Menschen zu uns geholt. Es tut weh, diese Schritte gehen zu müssen. Gleichzeitig kämpfen wir dafür, dass alle so schnell wie möglich an ihre Arbeitsplätze zurückkehren können.“, sagt Jonas Helmikstøl, Gründer und Chief Caretaker von Easee. 

Vorbereitung des Berufungsverfahrens 

Am Donnerstagabend (23.03.) erhielt die Easee AS vom schwedischen Verwaltungsgericht in Karlstad die Mitteilung, dass der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen das sofortige Verkaufsverbot von Elsäkerhetsverket zurückgewiesen wurde. Dies bedeutet, dass das Verkaufsverbot in Schweden erst einmal seine Gültigkeit behält. Easee AS setzt jetzt das Berufungsverfahren fort. Bereits installierte Geräte in Schweden sind von der Entscheidung von Elsäkerhetsverket ausdrücklich nicht betroffen. 

Auf den deutschen Markt, so wie alle weiteren Märkte, hat die Entscheidung der schwedischen Behörde derzeit weiterhin keine Auswirkung. In Deutschland können Easee-Laderoboter wie gewohnt verkauft, installiert und genutzt werden.